Vor 70 Jahren – am 21. Juni 1950 – wurde von heimatvertriebenen Sudetendeutschen das „VOLKSWOHNUNGSWERK in Mittelfranken“ Bau- und Siedlungsgenossenschaft e.G. gegründet.
Am 13. Dezember 1951 wurde das „Volkswohnungwerk“ von der Regierung von Mittelfranken in Ansbach als „gemeinnütziges Wohnungsunternehmen“ anerkant.
Der Name der Genossenschaft wurde jedoch bereits am 16. Dezember 1953 in „Volkswohnungswerk Gemeinnützige Bau – und Siedlungsgenossenschaft e.G.“ geändert.
Dieses Jubiläum gibt Anlass zu einem Rückblick und ist deshalb eine Chronik erstellt, die Erinnerung und einen Überblick über die Unternehmenstätigkeit in den vergangenen Jahrzehnten geben soll:
Gerade in den Nachkriegsjahren war die Wohnungsnot am größten. Aus diesem Grund haben sich seinerzeit gleich-gesinnte Heimatvertriebene dazu entschlossen eine Genossenschaft zu gründen, um vielen Familien nach harten Schicksalstagen wieder ein gesundes Wohnen in einem neuzeitlichen Heim zu schaffen.
Selten war ein Erfolg ohne Schwierigkeiten zu erreichen, vom Ankauf eines Grundstücks bis zum schlüsselfertigen Haus war es oftmals ein steiniger, schier unüberwindbarer Weg voller Hindernisse.
Wenn die Wegbereiter es dennoch mit Wissen, Fleiß und Ausdauer zum heutigen Erfolg gebracht haben, so verdient dies, hier besonders festgehalten zu werden.